
- 26.11.2025
Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) hat auf seiner Mitgliederversammlung am Samstag (22. November) in Saarbrücken einen entscheidenden Schritt für die Zukunft des Schwimmsports in Deutschland getan. Mit breiter Zustimmung und ohne Gegenstimmen hat das höchste Gremium des Verbandes den weiteren Weg zur Umsetzung eines „Rechts auf sicheren Schwimmsport“ freigegeben. Damit bekennt sich der DSV klar zur konsequenten Bekämpfung von Gewalt im Schwimmsport. Dabei setzt der Verband auf ein individuelles Recht auf Prävention, Intervention und Aufarbeitung und klare Zuständigkeiten und Verfahren in allen Strukturen des Schwimmsports.
„Die DSV-Mitglieder haben heute die Weichen gestellt. In den nächsten Monaten arbeiten DSV und die Landesschwimmverbände gemeinsam an der Verankerung des Rechts auf sicheren Schwimmsport in den wichtigen Regelwerken des Verbandsrechts“, sagte DSV-Präsident David Profit. „Wir legen gemeinsam den Schwerpunkt auf Prävention, ergänzt um klare Regelungen für Intervention und Aufarbeitung. Das Recht auf sicheren Schwimmsport und die Werte des sicheren Schwimmsports sollen unser Kompass werden – im DSV, in den Landesverbänden, in den Vereinen, im täglichen Training und Miteinander.“ Außerdem wird für die Umsetzung ein umfangreiches Servicepaket bereitgestellt werden.






